Rückblick 2006 und älter

Spielenachmittag
Aus Freude am Gesellschaftsspiel kamen am Samstag, dem 25.11.06, 12 Kinder und Jugendliche des AOG und des HO Inzlingen im Probelokal zu einem bunten Spielenachmittag zusammen.
Jeder Teilnehmer brachte seine Lieblingsbrett- und -kartenspiele mit und stellte diese in einer kurzen Runde vor. Daraufhin setzten wir uns in kleinen Gruppen für verschiedene Spiele zusammen: Niagara, Take it easy, Siedler, Wüstentruck, Ligretto und wie sie alle heißen.
Besonderen Spaß hatten alle an der großen Activity-Runde, für die wir uns um die Tafel versammelten. In zwei Mannschaften musste jeweils einer seiner Gruppe Begriffe erklären, sie zeichnen oder auch pantomimisch darstellen.
Am späteren Nachmittag stieg der Bewegungsdrang und dank der frühlingshaften Temperaturen ertönte der Anpfiff zum Kickern auf dem Parkplatz nebenan.
Zum Abschluss galt es noch ein Pferderennen zu bestreiten. Im Sitzen auf die Schenkel klopfend liefen alle ihre Runden, über Oxer, Wassergräben, Holzbrücken und vorbei an der Tribüne der Queen, ein fröhliches Auf und Ab bis die Pferde die Zielgerade erreichten und im Endspurt erschöpft in den Samstag Abend galoppierten....
Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an die Bäcker, die uns an diesem Mittag mit leckeren Kuchen und Muffins versorgt haben, und ganz besonders an Familie Schmidt, die die Getränke zur Verfügung gestellt hat.

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17. musikalischer Regio-Treff mit dem Akkordeonverein Schönaich
Am Samstag, 18. November 2006, veranstaltete das AOG den 17. musikalischen Regio-Treff. Man habe den Regiogedanken im Zuge der Globalisierung in diesem Jahr auf das schwäbische Ausland ausgedehnt, so die erste Vorsitzende des Vereins, Gaby Dolabdjian, bei ihrer Begrüssungsrede. Und so freute man sich sehr, in diesem Jahr den Akkordeonverein Schönaich am Rheinknie begrüssen zu dürfen. Im Dezember 2005 reiste das AOG zu einem Konzert nach Schönaich, dies war nun der versprochene Gegenbesuch.
Doch zunächst fing alles erst einmal matschig an. Denn nach der Ankunft der Gäste am Freitag Abend beim Haus der Begegnung und dem schnellen Entladen der Instrumente hiess es: Unterkünfte beziehen. Und die lagen abseits jeglicher Strassenlaternen und Bitumenschichten auf den Strassen auf dem Rührberg. Drei Häuser der evangelischen Familienstätte galt es zu finden (bei stockfinsterer Nacht ohne Beleuchtung der Häuser gar nicht so einfach). Und so übten die Gäste, vollbeladen mit ihrem Gepäck, den Schlamm-Hindernislauf. Alle erfolgreich, ausser der ersten Vorsitzenden des AOG, welche bei dieser Aktion unfreiwillig Bekanntschaft mit einem randvoll mit Wasser gefülltem Schlagloch machte. Anschliessend traf man sich im Rührberger Hof, eine erste Gelegenheit, die bereits im Dezember geschlossenen Kontakte aufzufrischen.
Während die Spielerinnen und Spieler des AOG am folgenden Tag das Haus der Begegnung für das Konzert am Abend vorbereiteten, fuhren die Gäste aus Schönaich zu einem Stadtrundgang nach Basel. Zu Bus und Fuss ging es zum Kunstmuseum, wo der Stadtführer wartete. Nach einem eineinhalbstündigen Rundgang unter anderem über Münsterplatz, Marktplatz und mittlerer Brücke blieb der Gruppe noch genügend Zeit, individuell Basel zu erkunden, bevor es zurück nach Grenzach ins Haus der Begegnung ging: die Probe für das Orchester und der Soundcheck für die Tanzband standen auf dem Programm.
Der Konzertabend wurde vom Akkordeonverein Schönaich unter der Leitung von Jürgen Farkas eröffnet. Das ausgezeichnet gepielte Programm der Gäste (Romanze von Fritz Dobler, Turkey Trot von Leonard Bernstein, Ouverture zu „Spartacus und Phyrgia“ von Aram Khachaturian, Carpenters Forever und Brasilia) kam beim Publikum sehr gut an und erntete grossen Beifall. Die obligatorische Zugabe führte aufgrund der Gesangskünste des Schlagzeugers aus Schönaich gar zu wahren Begeisterungsstürmen, aus denen sich die Gäste nur mit dem Hinweis lösen konnten, dass im Anschluss an das Programm die Tanzband die weiteren Zugaben spielt.
Nach der Pause mit Losverkauf für die Tombola kamen die Gastgeber unter der Leitung von Tanja Rauschenberger an die Reihe. Das Programm bestand aus Lezginka aus „Drei Sinfonische Tänze“, Komödianten Suite von Dimitri Kabalewski, Spanische Fantasie von Werner Niehues und als Abschluss „Udo Jürgens in Concert“. Bei letzterem bekam das AOG musikalische Unterstützung in Gestalt des Gitarristen aus Schönaich, quasi als Gegenleistung für die temporäre Überlassung des AOG-Konzertmeisters Tobias Jehle, welcher momentan beruflich in der Heimat der Schönaicher weilt und dort Akkordeon-Asyl erhalten hat. Nach dem sich der Conferencier Heinz Weiss, welcher in altbewährter humorvoller Art durch den Abend geführt hat, verabschiedet hatte, kam auch das AOG noch zur obligatorischen Zugabe.
Im Anschluss durfte endlich das Publikum aktiv werden: Nachdem die Bühne von den Orchestern geräumt war, durfte zur ausgezeichneten Tanzmusik der Tanzband des Akkordeonvereins Schönaich getanzt werden, wovon auch rege Gebrauch gemacht wurde. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt, als eine Polonaise zu Musik im Dreivierteltakt (!!) durch den Saal geführt wurde. Leider viel zu schnell waren die drei Stunden Tanz vorbei, was einen harten Kern bestehend aus Schönaichern und Grenzachern aber nicht davon abhielt, weiter gemütlich im Haus der Begegnung zusammen zu bleiben und das eine oder andere weitere Tänzchen zu Musik aus der Konserve durchzuführen.
Der Abend lang, die Nacht zu kurz, entsprechende Gesichter wurden am folgenden Sonntag beim Umbau der Halle gesichtet. Vor der Heimreise der Gäste wurde noch ein reichhaltiger Brunch organisiert, bei dem sich alle stärken konnten, sei es für die Heimreise oder für den obligatorischen Abbau.
Man war sich einig, die Veranstaltung im Zuge der „Völkerverständigung“ war ein voller Erfolg und man freut sich darauf, irgendwann eine Fortsetzung der Freundschaft Grenzach-Schönaich schreiben zu können.

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Das AOG in Pietrasanta
Das Akkordeon Orchester Grenzach reiste vergangenes Wochenende in die Partnerstadt von Grenzach-Wyhlen und gab ein Benefizkonzert für ein begeistertes Publikum. Ziel der Reise war es nicht nur, die Partnerstadt endlich einmal kennen zu lernen, sondern auch ein Konzert für Freunde zu geben. Doch sollte es nicht nur ein Konzert sein, viel mehr sollte es einem bestimmten Zweck gewidmet werden: „Einer Orgel für St. Anna“.
Die gleichnamige von Musikerehepaar Westermann hervorgerufene Initiative setzt sich seit Jahren dafür ein, dass die Bürger des Bergdorfs St. Anna die Stazzema eines Tages wieder dem Klang einer Orgel in der Kirche lauschen dürfen. Hintergrund sind die schrecklichen Ereignisse des 12. Augusts 1944, als ein Großteil des Dorfes bei einem Massaker zerstört wurde, das aufgrund der Verfeindung italienischer Partisanen mit deutschen Soldaten zustande kam.

Pietrasanta 1

Mit Stücken wie „Il Barbiere di Siviglia“, „Die Italienischen Villanesken“ oder auch „Copacabana“ ließen sich die Pietrasantesen vergangenen Freitag von dem bunt gemischten Programm und der einfühlsamen Spielweise des Orchesters begeistern. Die Kirche St. Antonio in Marina di Pietrasanta war bis auf die letzte Kirchenbank und sogar auf den Treppenstufen vor dem Eingang belegt. Ohne Zugaben durfte das AOG den Chorraum nicht verlassen und am Ende füllte sich der Spendenkorb auf knapp 670 Euro. Damit konnte das AOG einen wesentlichen Betrag zu den fehlenden 5000 Euro für die Orgel beitragen. Die neue Orgel befindet sich in Lucca bereits im Bau und wird am 29.07.07 eingeweiht.
Ermöglicht wurde das Konzert durch die Organisation von dem Vorsitzenden des Komitees für Städtepartnerschaften in Pietrasanta, Giuseppe Vagli, in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Pietrasanta, dem Kulturreferenten, Dr. Spina, dem Leiter des Widerstandsmuseums von St. Anna, Enio Mancini und Gaby Dolabdjian, der Vorsitzenden des Komitees in Grenzach-Wyhlen. Vagli, Spina und Mancini bedankten sich am Ende der Veranstaltung im Namen der Stadt Pietrasanta und des Dorfes St. Anna für den Einsatz des Orchesters und fanden einige Worte des Lobes für das erfolgreiche Konzert.
Während des Aufenthalts in der Toskana besuchte das AOG die gemütliche Partnerstadt Pietrasanta und lernte sowohl ihre frühen als auch ihre neuzeitlichen, meist marmornen, Kunstwerke kennen. Zum Rahmenprogramm gehörte außerdem eine spannende Führung über die Piazza dei Miracoli in Pisa, wo außer dem Turm noch die Taufkirche und der Friedhof Campo Santo besichtigt wurden. Im Anschluss ließ sich das AOG tief in den untertage Steinbruch von Carrara bringen und durfte über das massige Marmorvorkommen und dessen Abbau staunen.
Am Tag nach dem Konzert machte sich das AOG mit Hilfe von privat organisierten PKWs über Freunde des Komitees für Städtepartnerschaften auf in das Bergdorf St. Anna di Stazzema. Auf dem Kreuzweg, der neben Bildern der Stationen Jesu jeweils eine parallele Szene des Massakers von 1944 zeigt, erzählte Enio Mancini eindrucksvoll einige Episoden der Geschehnisse von damals. Besonders zu Herzen ging Mancinis persönliche Geschichte, wie er und seine Familie durch einen glücklichen Zufall überleben konnten.
Am Ende der Reise war den Mitgliedern des AOGs klar, dass dies sicherlich nicht der letzte Besuch in der Partnerstadt war. Bei den zahlreichen Kulturaustausch-Aktivitäten zwischen den beiden Partnergemeinden Grenzach-Wyhlen und Pietrasanta findet sich bestimmt wieder einmal ein Anlass für einen Ausflug in die Toskana.

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Bezirkswertungsspiele Solo/Duo
Bei den diesjährigen Wertungsspielen des Deutschen Harmonika-Verbands im Bezirk Dreiländerecke, die am vergangenen Samstag in Lörrach ausgetragen wurden, stellten die Schülerinnen und Schüler des Akkordeon-Orchesters Grenzach gut 20 % der Kandidaten. (Bild: Alle Teilnehmer des Wettbewerbs bei der Siegerehrung).

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Trotz sehr strenger Bewertungsmaßstäbe brachten die AOG-Schüler 6 Pokale nach Hause und belegten unter anderem einen ersten, zwei zweite und vier dritte Plätze. Gaby Bühler, Lina Hafner, Nina Klieber, Nepomuk Kindermann, Michael Kuta, Luisa Lutz, Janick Macke, Ramona Rauschenberger, Seraphin Ritter, Ramona und Sandra Ruch, Florian Schmidt, Severin Selzer, Annabel Stoffel und Sophie Wintrich hatten sich intensiv auf den alle zwei Jahre stattfindenden Wettbewerb vorbereitet. Alle sind hoch motiviert, bei nächsten Mal wieder anzutreten. Über die sehr guten Ergebnisse freut sich das ganze AOG und natürlich ganz besonders die Ausbilder Tanja Rauschenberger, Anne Westphal, Daniela Storrer und Hans-Frieder Westphal mit ihren Zöglingen.

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Doppelkonzert mit dem Handharmonika-Club Sulzb
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"Zu Gast bei Freunden" lautet das Motto der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. Unter dem gleichen Motto trafen sich am Samstag, den 06. Mai zwei der renommiertesten Orchester Südbadens zu einem gemeinsamen Konzert im Haus der Begegnung (HdB) in Grenzach.
Der Handharmonika-Club Sulzburg unter der musikalischen Leitung von Michael Huck hat an diesem Abend den zweiten Konzertteil bestritten und einen wunderbaren Abend musikalisch perfekt abgerundet.
Eröffnet wurde der Konzertabend standesgemäß in Anlehnung an das laufende Mozart-Jahr vom Ensemble des Akkordeon-Orchesters Grenzach mit der Ouvertüre "Die Hochzeit des Figaro" von Wolfgang Amadeus Mozart.

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Mit der Original-Komposition "Rondo capriccioso" von Wladislaw Solotarjow erspielte sich das Ensemble die Forderung nach einer Zugabe, welche mit der "Tritsch-Tratsch-Polka" von Johann Strauss auch prompt zu Gehör gebracht wurde.
Den nächsten musikalischen Part übernahm dann das Aktiv-Orchester des AOG unter der Leitung von Tanja Rauschenberger. Fulminant ging es mit der Ouvertüre "Der Barbier von Sevilla" von G. Rossini los. Den absoluten Gegenpol zu dieser gängigen und sehr melodischen Komposition aus dem klassischen Genre bot dann das Aktiv-Orchester mit der avantgardistischen und sehr modernen Suite "Sinfonietta" von Rudolf Bruci. Die dreisätzige Suite wurde als Originalmusik für Akkordeon-Orchester komponiert und trägt moderne und manchmal auch sehr überraschende und eigenwillige Elemente in sich. Wenn auch nicht gerade als Ohrwurm empfunden, so begeisterte aber auch dieses Stück das fachkundige Publikum.

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Auch das Aktivorchester wollte im Mozart-Jahr dem genialen Komponisten die Ehre erweisen und spielte aus dem "Klarinettenkonzert in A-Dur" das weltberühmte "Adagio". Dieses sehr einfühlsame und musikalisch geniale Stück wurde in den Solo-Parts mit dem Originalinstrument, der Klarinette vorgetragen. Virtuoser Solist war hierbei Marcel Hein, dem es gelang, mit einfühlsamen und samtweichem Spiel bei den Zuhörern sowie Spielern eine Gänsehaut zu erzeugen. Dieses Stück im speziellen, wie übrigens der ganze Konzertabend, wurde dem schwer erkrankten Mitspieler des Aktiv-Orchesters Hans-Friedrich Westphal gewidmet.
Den Abschluss des ersten Konzertteils fand das Aktiv-Orchester mit der Suite "Die Komödianten" von Dimitri Kabalewski. Diese legere und leichte, aber dennoch technisch anspruchsvolle Suite, erforderte die volle Konzentration der Spieler und der Dirigentin. Man fühlte sich als Zuhörer durchaus in die Zeit der Gaukler und Komödianten zurückversetzt. Als vom Publikum eingeforderte Zugabe erklangen die beiden rasanten und dennoch technisch anspruchsvollen Stücke "Lezginka" von Chatchaturijan sowie "Asturias" von Albeniz.
Nach einer Pause mit der Gelegenheit zur Stärkung im Foyer des HdB komplettierte der Harmonika-Club Sulzburg unter dem Dirigat von Michael Huck den Abend. Auch hier ging es flott mit einem Strauß-Walzer los. Die Sulzburger Spieler bewiesen anhand der sehr melodischen "Arlesienne-Suite" von George Bizet ihre hohe musikalische Kunst. Mit "Variationen über Komm lieber Mai" von Rudolf Würthner gab das Orchester aus dem Breisgau ihr Wertungsstück der letztjährigen Bezirks-Wertungsspiele zum Besten. Damals erzielte Sulzburg den ersten Platz im Bezirk Breisgau.

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Mit den nächsten Titeln begab man sich musikalisch in die Neue Welt. "American Impressions", die "Glenn-Miller-Story" und ein Potpourri aus dem Musical "My fair Lady" entführte das Publikum auf den amerikanischen Kontinent. Man konnte den "American way of Life" richtig spüren: man befand sich musikalisch in einem Greyhound-Bus, der quer durch Amerika fuhr und die Impressionen der Landschaft widerspiegelte. Der typische Glenn-Miller-Swing der 30er und 40 er Jahre ("Pennsylvania 65000", "Moonlight-Serenade") sowie die Aufgeregtheit der Jahrhundertwende in Amerika ("Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen - mein Gott jetzt hat sie´s!") wurde musikalisch ins HdB geholt.
Mit dem "Spanischen Marsch" und der "Petersburger Schlittenfahrt" kam Sulzburg bei den Zugaben wieder zurück auf das europäische Festland und beendete den schönen Abend in gelungener Weise.
Nach dem Konzert konnten Zuhörer und Spieler im Foyer die musikalischen Eindrücke austauschen. Die Spieler lebten anschließend das Motto „Zu Gast bei Freunden“ und genossen noch einige Stunden das gemütlichen Beisammensein bei Gulaschsuppe und Getränken.
Zufrieden zeigten sich alle Beteiligten, da mit diesem Doppelkonzert ein weitgehendes Spektrum der Akkordeonmusik geboten werden konnte. Es war für jedes Ohr etwas dabei. Ein "konzertantes" Wiedersehen der befreundeten Orchester ist auch schon beschlossenen Sache: das AOG wird im Jubiläumsjahr der Sulzburger den Festakt mitgestalten.
Ein wunderschöner Abend "Zu Gast bei Freunden" mit Musik als Verbundenheit, Liebe, Trauer, Freundschaft, Freude, Sehnsucht, Angst, Verzweiflung und Hoffnung

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AOG erstellt Demo-CD für Musikverlag Jetelina
Durch die Teilnahme des Aktivorchesters am Wertungsspiel des Bezirks Breisgau in Heitersheim (siehe Bericht) wurde die hiesige Akkordeon-Fachwelt auf das dargebotene Wertungsstück "Sinfonietta" von Stefan Divjakovic aufmerksam. Da dieses bis dato unverlegt war, stellte unsere Dirigentin Tanja Rauschenberger den Kontakt zwischen dem ihr bekannten Komponisten und dem Musikverlag Jetelina her. Nach einigem Hin und Her wurden sich Komponist und Verlag einig und somit ist nun "unsere ehemalige Sinfonietta" unter dem neuen Namen "Sinfonietta Dramatika" beim Musikverlag Jetelina verlegt.

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Um anderen Orchestern den Zugang zu diesem Stück zu erleichtern (oder auch nicht...), wurde das Aktivorchester gebeten, eine Demo-CD als Beilage zur Partitur aufzunehmen. Die Aufnahmen hierzu fanden am 28.01.06 im Musikpavillon des Schulzentrums statt. Seit Kurzem kann der Notensatz komplett mit Demo-CD beim Musikverlag Jetelina bezogen werden.
Bestell-Nr. 70 003 030
Musikverlag Jetelina
D-78591 Durchhausen
www.jetelina.de

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Spieler beim Landes-Jugendorchester Baden-Württemberg
Seit nunmehr 17 Jahren ist das AOG regelmäßig durch Spielerinnen und Spieler im Akkordeon-Landesjugendorchester Baden-Württemberg (ALJO/BW) vertreten. So wird auch dieses Jahr wieder ein Spieler aus Grenzach mit von der Partie sein.
Nach zweijähriger Pause durfte Tobias Jehle am 2. Januar in der neuen ALJO-Besetzung sein „Comeback“ feiern.
Wie jedes Jahr bildet die sogenannte Neujahrsphase vom 2.- 6. Januar den Start in die neue ALJO-Saison. Die hier unter Anleitung namhafter Dirigenten erarbeiteten Musikstücke werden in der zweiten Arbeitsphase in der Woche nach Ostern weiter vertieft, bevor es dann meist in den Sommerferien auf eine mehrwöchige Konzert-Tournee geht.

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Dieses Jahr geht die Reise nach Irland und Holland, auf der das ALJO als musikalischer Botschafter das Land Baden-Württemberg und den Deutschen Harmonika-Verband präsentieren wird.

Wer hat wann im ALJO mitgespielt?
Jahr Tournee Spieler Dirigent
1989 Belgien/Holland Jutta Kuhny* Fritz Dobler
1990 Österreich/Ungarn Jutta Kuhny Irene Kauper
1991 Dänemark/Schweden Jutta Kuhny Peter Anders, Udo Penz
1993 Weissrussland/Russland Jutta Kuhny, Rainer Müllerleile* Bernd Maltry
1994 China Rainer Müllerleile Udo Penz
1997 Italien Tobias Jehle, Anne Westphal Udo Penz
1998 Ungarn/Tschechien Tobias Jehle, Anne Westphal Stefan Hippe
1999 Südafrika/Namibia Tobias Jehle, Anne und Jan Westphal Fritz Dobler
2000 Dänemark/Schweden Tobias Jehle, Anne und Jan Westphal Udo Penz
2001 USA/Neuseeland/Fiji Tobias Jehle, Jan Westphal Bernd Maltry
2002 Tschechien/Österreich/Ungarn Jan Westphal Udo Penz
2003 Ukraine/Moldau/Russland Tobias Jehle, Jan Westphal Bernd Maltry
2004 Italien/Sardinien Jan Westphal Udo Penz
2005 Baden-Württemberg Jan Westphal Udo Penz
2006 Holland/Irland Tobias Jehle Heidrun Neugebauer
*Jutta Kuhny und Rainer Müllerleile kamen erst nach ihrer ALJO-Zeit zum AOG

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Weihnachtsfeier
Traditionell endet das AOG-Jahr am 4. Adventssonntagnachmittag im Haus der Begegnung in Grenzach mit der Weihnachtsfeier.
Tanja Rauschenberger ist es gelungen, in den vergangenen drei Jahren wieder ein Schülerorchester zu formieren, das – mit Unterstützung durch einige Aktiv-Spieler/innen den neugierigen und stolzen Eltern und Großeltern aufspielte! Die jüngeren Akkordeon- und Melodikaschüler/innen hatten zuvor und zwischendurch die erste Möglichkeit, sich auf der Bühne zu präsentieren. Vorsitzende Gaby Dolabdjian bedankte sich bei allen Ausbilderinnen und Ausbildern – das sind neben Tanja Rauschenberger Anne Westphal, Daniela Storrer, Hans-Frieder Westphal und Stefan Heumesser – für ihr großes Engagement mit den Kindern und Jugendlichen, von denen später der eine oder die andere im Aktivorchester landen (derzeit jüngster Spieler ist 19 Jahre alt!)
Die anschließende Powerpoint-Präsentation von Brigitte Westphal (zusammengestellt von Monika Weiss und Tobias Jehle) zeigte einen Querschnitt durch das musikalische und gesellige Vereinsjahr.

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Zum Abschluss erklangen die Ouvertüre zur Oper „Der Barbier von Sevilla“ und „Libertango“, dargeboten vom Aktiv-Orchester, bevor der Nikolaus vorbeischaute, viel Lobendes und wenig Mahnendes über Schüler/innen und Spieler/innen äußerte. Ein besonderes Dankeschön hatte er für Monika Weiss und Tobias Jehle mitgebracht, die sich um die Neueinrichtung der Vereins-Homepage überaus verdient gemacht haben! Mit „Oh du fröhliche“, das Kinder und Erwachsene im Saal mitsangen, klang die stimmungsvolle, kurzweilige Weihnachtsfeier aus.

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Konzertreise nach Schönaich
Das Akkordeonorchester Grenzach bestritt am 10. Dezember ein Doppelkonzert gemeinsam mit dem Akkordeonverein Schönaich (AVS). Die Einladung in Schönaich zu spielen, kam durch persönliche Kontakte Grenzacher Spieler zustande, die im Landesjugendorchester Baden-Württemberg spielen. Der Dirigent des Schönaicher Orchesters, Jürgen Farkas, ist momentan Konzertmeister im Landesjugendorchester und hat auch schon bei einigen Auftritten des AOG in dessen Reihen mitgewirkt. Zusätzlich verbindet die beiden Dirigenten von Schönaich und Grenzach, Wolfgang Ruß und Hans-Friedrich Westphal, eine langjährige Freundschaft, welche auch dafür verantwortlich ist, dass die derzeitige AOG-Dirigentin, Tanja Rauschenberger, vor bald 15 Jahren den Weg nach Grenzach fand. Bereits am Samstag Vormittag brach das AOG mit dem Bus nach Schönaich bei Stuttgart auf, da man vor dem Konzert am Abend noch in der Gemeindehalle eine kurze Probe durchführen wollte. Nach dem herzlichen Empfang durch eine Delegation des Schönaicher Orchesters startete man sogleich mit der Arbeit, um auch noch letzte Klangabstimmungen in der Halle durchführen zu können. Am Nachmittag blieb den Grenzacher Spielern noch genügen Zeit für einen ausgedehnten Besuch des Schönaicher Weihnachtsmarkts, bevor man sich auch schon für das Konzert fertig machen musste.

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In der voll besetzten Gemeindehalle wurde das AOG in der Begrüssungsrede des ersten Vorsitzenden, Wolfgang Bohn, mit viel Vorschusslorbeeren bedacht und als eines der derzeit besten Akkordeonorchester Deutschlands angekündigt. Doch vor dem eigenen Auftritt durften die Spielerinnen und Spieler des AOG zunächst das Jugendensemble aus Schönaich unter der Leitung von Wolfgang Ruß zuhören, welches bewies, was mit intensiver Jugendarbeit erreicht werden kann. Das erste Orchester von Schönaich unter der Leitung von Jürgen Farkas zeigte eine glänzende Mischung über „Werziade I“ bis hin zu „Rosanne“ oder „Swing with Robbie Williams“. Nach der Pause durfte das AOG auf die Bühne und präsentierte dem Publikum Melodien von „Sinfonietta“ bis hin zu „Der Barbier von Sevillia“ und wurde erst nach zwei Zugaben wieder von der Bühne gelassen. Als erste Zugabe hatte sich das AOG etwas Besonderes ausgedacht und – als Novum in der Vereinsgeschichte – eine gesangliche Zugabe vorbereitet, welche sehr gut ankam, handelte sie doch vom Kuchenbacken und leitete direkt in die Übergabe des Grenzacher Gastgeschenks über – einer Schwarzwälder Torte in Form eines Akkordeons.

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Nach dem Konzert blieb viel Zeit zum gemütlichen Beisammensein mit den Schönaichern Freunden. Zu später Stunde hielt es einige Grenzacher und Schönaicher Spieler nicht mehr auf ihren Stühlen, so dass sie die bereits versorgten Instrumente wieder auf die Bühne schleppten und nun gemeinsam zur Erheiterung aller im Saal ein gemeinsames Spontankonzert gaben. Nach einer kurzen Nacht war man von den perfekten Gastgebern in der Gemeindehalle zu einem ausgiebigen Brunch eingeladen, bevor es hiess, wieder den Bus in die Heimat zu besteigen. Da man sich so gut verstand, wurde noch an Ort und Stelle das nächste gemeinsame Konzert organisiert: im Herbst 2006 kommt der Akkordeonverein Schönaich nach Grenzach, um beim musikalischen Regio-Treff mitzuwirken. Wie es hiess, wollen die Schönaicher auch ihre AVS-Band mitbringen, die im Anschluss an den Regio-Treff zum Tanz aufspielen wird.

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16. Musikalischer Regiotreff
Im nahezu voll besetzten Haus der Begegnung fand am 19. November 2005 unser 16. Musikalischer Regiotreff statt.
Bis 2004 war das „Regio" als Unterhaltungskonzert mit Bewirtung der erste AOG-Auftritt im Jahr auf Grenzacher Boden, meistens im April. Aus musikalisch-organisatorischen Gründen wurden in diesem Jahr der lang geplante Wechsel vollzogen: im Januar hatte man das Benefiz-Konzert in der evangelischen Kirche aufgeführt, um sich jetzt - nach dieser langen Pause - schwungvoll in Szene zu setzen.
Mit von der Partie waren die bestens bekannten „Liederlichen Feel-harmoniker" aus der „badischen Nachbarschaft", die mit viel Witz und Freude am Singen unbekanntes und bekanntes Liedgut in neuer, eigenwilliger Aufmachung zum Besten gaben.
Das Aktiv-Orchester des AOG präsentierte sich in bester Spiellaune und sorgte für die gute Stimmung, die viele Gäste noch zum Bleiben nach Konzertende veranlasste.
Im Laufe des Abends wurden traditionsgemäß verdiente Mitglieder geehrt.
15 Jahre passive Mitgliedschaft: Ramona Huber, Beate Kleis, Jörg Baumgartner, Bruno Nagel
25 Jahre passive Mitgliedschaft: Charlotte Stöcklin, Detlef Engler, Helmut Reiche
40 Jahre passive Mitgliedschaft: Herbert Rohrbeck, Gert Maihoffer
15 Jahre aktive Mitgliedschaft: Tanja Rauschenberger
25 Jahre aktive Mitgliedschaft: Daniel Schuster
Tanja Rauschenberger und Daniel Schuster wurden hierfür auch vom Deutschen Harmonika-Verband durch den Bezirksvorsitzenden Dietmar Fink geehrt.
Unser nächster Auftritt im Haus der Begegnung in Grenzach ist das Doppelkonzert (mit Konzertbestuhlung, bisher im November) am Samstag, 6. Mai 2006.

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50-jähriges Jubiläum Harmonika Club Inzlingen
Vom 17. - 19.10.2005 feierte der Harmonika Club Inzlingen sein 50-jähriges Jubiläum, zu dem am Sonntag auch das AOG mit einem herzlichen musikalischen Gruß gratulieren durfte.

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Unser Schülerorchester eröffnete den Unterhaltungsnachmittag in der Erstelhalle in Inzlingen und nach weiteren Auftritten von anderen befreundeten Vereinen schloss unser Aktiv-Orchester den bunten Nachmittag ab.

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Orchesterwettbewerb in Heitersheim
Nachdem mangels Interesse das Wertungsspiel im eigenen Bezirk Dreiländerecke abgesagt wurde, nahm das Aktivorchester am Wertungsspiel des Bezirks Breisgau in Heitersheim teil. Als bezirksfremdes Orchester konnte dies nur außer Konkurrenz geschehen, was der Spielfreude und der Qualität des musikalischen Vortrags jedoch keinen Abbruch tat.

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So konnte das Orchester mit 47 von 50 möglichen Punkten und dem Prädikat „hervorragend“ mit dem siegreichen Orchester aus Sulzburg gleichziehen und somit gemeinsam mit Sulzburg „quasi“ den 1. Platz belegen. In einer außerordentlich starken Konkurrenz in der Höchststufe folgten mit jeweils einem Punkt Abstand die Orchester aus Bad Krozingen und Müllheim.

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Bei der Preisverleihung und der „Einweihung“ des Pokals war die Freude über den tollen Erfolg bei Spielern und mitgereisten Fans gleichermaßen groß.

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Grenzacher Akkordeonisten in Ecaussinnes
Drei gelungene Auftritte mit Aufnahme für das Regionalfernsehen und eine überaus freundliche Aufnahme allerorts liegen hinter dem Akkordeon-Orchester Grenzach, das am vergangenen Wochenende der Einladung des Komitees für Städtepartnerschaften in Ecaussinnes gefolgt ist. Das belgische Städtchen ist eine der Partnerstädte Pietrasantas und daher seit fünf Jahren auch mit Grenzach-Wyhlen freundschaftlich verbunden.
Anlass für die Einladung war das dortige Musikfest sowie weitere Musikfeste in der Umgebung, so dass die Grenzacher Akkordeonisten insgesamt drei Auftritte zu bewältigen hatten. Petrus hatte es fast zu gut gemeint mit den Musikern, denen teilweise beim Spielen die Sonne ins Genick stach oder zu Kopf stieg, von Schweiß getränkter Kleidung ganz zu schweigen. Aber es gab auch Windböen, die Notenblätter forttrugen, und andere kleine Widrigkeiten, die die Laune der Spieler jedoch nicht beeinträchtigten.

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Denn die Hochstimmung des Orchesters kam in erster Linie dadurch zustande, dass man auf ganzer Linie verwöhnt wurde. Von Ankunft bis Abfahrt gab es Begleitung durch das Komitee, meistens Vorsitzender Alfred Diricq selbst. Am ersten Abend konnten die Grenzacher das sehenswerte Städtchen unter sachkundiger Führung erwandern. Danach empfingen Bürgermeister Jean Dutrieux, einige Beigeordnete und ein Großteil des Komitees die Wanderer mit lokalem Bier, kleinen Geschenken sowie Gruß- und Dankesworten. Der Bürgermeister gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass die freundschaftlichen Bande zwischen den beiden Gemeinden durch immer neue vielversprechende Aktivitäten erweitert und vertieft werden.

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Anschließend war das Orchester ins italienischen Restaurant „Da Vito“ eingeladen. Dem Wunsch des Wirtes nach einer musikalischen Kostprobe kam ein Spieler gerne nach, und so gab es schon zwischen Vorspeise und Hauptgericht und vor allem danach beste Stimmung mit Gesang und Tanz.

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Neben musikalischen und partnerschaftlichen trugen auch touristische Momente in Brüssel und Mons zur Abrundung der Reise bei. Da die belgischen Nächte sehr kurz waren, erreichte das Orchester müde, aber erfüllt und sehr zufrieden den Erlebnissen die heimatlichen Gefilde. AOG- und Komitee-Vorsitzende Gaby Dolabdjian, die mit von der Partie war, freute sich über den harmonischen Ablauf und war überwältigt von der Gastfreundschaft der Freunde in Ecaussinnes.

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World Music Festival - Innsbruck 2004
Mit der Bestnote "hervorragend" und gleich zwei Trophäen kehrten die Spielerinnen und Spieler des Akkordeon-Orchesters Grenzach sowie die mitgereiste Fan-Gruppe vom 8. Internationalen Akkordeon-Festival aus Innsbruck nach Hause zurück. Sowohl das Aktiv-Orchester als auch das Ensemble waren in der Höchststufe angetreten und hatten nach intensivster Probenarbeit vor einer strengen, hochkarätig besetzten Jury ihr Bestes gegeben. Die Zufriedenheit mit der eigenen Leistung war bereits am 1. Wettbewerbstag auf allen Gesichtern zu lesen. Den enormen Aufwand in der Vorbereitungsphase hatte das Publikum hören und spüren können!
Allerdings wuchs die Spannung von Stunde zu Stunde, denn die Grenzacher hatten zum Auftakt gespielt, und die Siegerehrung fand erst am Sonntag im Berg-Isel-Stadion statt. Nahezu zehntausend Akkordeonisten aus 13 Nationen, darunter China, Japan und Australien, hatten sich in 300 Gruppierungen den Wertungsrichtern präsentiert und warteten nun auf ihre Platzierung.
Fassungslos darüber, welche Ernst zu nehmenden Konkurrenten (insgesamt 20) man hinter sich gelassen hatte, durfte Dirigentin Tanja Rauschenberger mit 46 von 50 Punkten für das Ensemble auf den 3. Platz des Siegertreppchens steigen: vom 1. Platz trennten sie lediglich 0,6 Punkte!

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Bis zum Schluss mussten die Aktiven ausharren, bevor die strapazierten Nerven sich unter Jubelrufen, Händeklatschen, Umarmungen und Freudentränen entladen konnten: 5. Platz (von 27) für Grenzach und damit noch zwei Plätze weiter oben als beim ersten Anlauf 2001. Kein anderes Orchester hatte das mehrfach vorgetragene Wertungsstück besser gespielt! Und eine überglückliche Tanja Rauschenberger durfte auch noch die zweite Skulptur entgegennehmen.
Ein äußerst abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Abendkonzerten, Begegnungen mit Musikgruppen aus anderen Kulturkreisen, die einzigartige Atmosphäre und natürlich die unbändige Freude über das Erreichte hatte dieses verlängerte Wochenende zu einem grossartigen Erlebnis für alle Beteiligten werden lassen. Ob die Glückshormone in ausreichendem Maße zur Nervenregeneration beitragen, wird man erst 2007 sehen, wenn sich das AOG zum 9. Internationalen Festival in Innsbruck anmeldet.