Rückblick 2013

Musikalische Weihnachtsfeier

Von Stefan Heumesser - Aktivspieler:
Im festlich geschmückten Haus der Begegnung konnte auch in diesem Jahr der musikalische Nachwuchs des Akkordeon-Orchesters Grenzach, anlässlich der musikalischen Weihnachtsfeier, das erlernte Können unter Beweis stellen.

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Rund eine Stunde vor Beginn der alljährlichen Weihnachtsfeier vermochte Tanja Rauschenberger ihre Schüler aufmerksam zu hüten. Nicht etwa wie ein Sack Flöhe. Nein, diszipliniert und freudig - wie man es gelernt hatte - nahm jedes Kind seinen Platz auf der Bühne ein. Gerne waren die Eltern, Großeltern und Geschwister aber auch zahlreiche Passivmitglieder gekommen, um den vorweihnachtlichen Klängen bei Kaffee und Kuchen zu lauschen.

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Eröffnet wurde der Nachmittag von Sophie und Malina, die einen Duovortrag mit Violine und Akkordeon zu Gehör brachten. Sehr gekonnt schafften es die beiden Mädels, das Publikum mit besinnlichen Klängen auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Im Anschluss an die Begrüßung des 1. Vorsitzenden, Bernhard Rohn, startete das Schüler-Orchester mit dem Schweine Rock unter der Leitung von Tanja Rauschenberger durch. Darüber hinaus wurde der Nachmittag von zahlreichen Einzelvorträgen sämtlicher Jahrgänge aufgewertet. Hierbei war es der erste Auftritt für Felicia Westphal, Luana Jola, Anna Walther und Kai Oliver Werner. Aber auch Janko Novak und Max Rieser, Lucas Michael sowie David Lambelet zählten zu denjenigen Schülern, die das bei ihrer Ausbilderin erlernte Können gerne unter Beweis stellten.

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Lena Kaiser und Oliver Kratz zeigten im Duo, wie diszipliniert und gut vorbereitet sind waren.

Eva und Alex Neuschütz bildeten mit ihren Vorträgen am Klavier den krönenden Abschluss des Reigens junger Schüler. Ihre Interpretationen von Stardunst und Hall of Fame waren ein Hörgenuss für alle Generationen.

Auch die besonders talentierte Nachwuchsspielerin Gaby Bühler konnte in ihrem Vortrag ihre Liebe für die Musik und ihr enormes Talent unter Beweis stellen. Die Gäste waren sichtlich vom Können der jungen Spielerin angetan.

Unter der Leitung von Anne Kaßecker vermochte das Jugend-Ensemble unter anderem mit El Choclo und dem 5. Satz aus den Spanischen Tänzen das Publikum zu beeindrucken. Darüber hinaus präsentierten Nepomuk Kindermann und Sophie Wintrich den Welterfolg "Libertango" von Astor Piazolla im Duo.

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Selbstverständlich durfte auch die Zeit für den zweiten Kaffee und ein weiteres Stück Kuchen nicht fehlen. Die großzüzig angerichtete Kuchentheke war sowohl optisch als auch geschmacklich ein Fest für sich. Der von Sophie Wintrich und Sandra Ruch präsentierte Jahresrückblick zeigte viele Schnappschüsse, die gerne zum Schmunzeln einluden.

Den Abschluss dieses Nachmittags bildete das Aktiv-Orchester mit den Werken Rosanna von der Rockgruppe "Toto" und dem feurigen La Treganda, welches bereits das Konzertpublikum zwei Wochen zuvor in seinen Bann gezogen hatte.

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Mit der Petersburger Schlittenfahrt und weihnachtlichen Klängen, die das Erscheinen des Nikolauses untermalten, konnten sowohl die Eltern und Großeltern, die anwesenden Passivmitglieder als auch sämtliche musikalischen Formationen gemeinsam das eine oder andere Weihnachtslied anstimmen.

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Doppelkonzert mit der Akkordeon-Vereinigung Pfungstadt


Von Stefan Heumesser - Aktivspieler:
Am Samstag, den 23. November 2013 konnte das AOG zusammen mit seinen Gästen, der Akkordeon-Vereinigung Pfungstadt, bei nahezu ausverkauftem Hause einen musikalischen Abend der Akzente und Erlebnisse feiern.

Den Auftakt machte das Jugend-Ensemble unter der Leitung von Anne Kaßecker. Die 10 jungen Akkordeonisten konnten mit dem 5. Satz (Bolero) Con Spirito aus den Spanischen Tänzen op. 12, dem Wertungsstück Mirco-Suite Nr. 3 sowie Flash von Wolfgang Russ sowohl ihr technisches als auch musikalisches Verständnis bravourös unter Beweis stellen. Die Begrüssung des 1. Vorsitzenden, Bernhard Rohn, lies nicht lange auf sich warten. In diesem Jahr befand sich unter den Gästen niemand geringeres, als der in der Akkordeonszene allzu bekannte Fritz Dobler, der die lange Reise nach Grenzach spontan angetreten war, befand. Fritz Dobler hat unter anderem sowohl als Komponist (Werziade und Keniade) aber auch als Bundesdirigent massgeblich zur Entwicklung der Akkordeonszene beigetragen.

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Nach einer kurzen Umbauphase konnte die Akkordeon-Vereinigung Pfungstadt unter der Leitung von Jens Jourdan auf der Bühne begrüsst werden. Auf diesen Gegenbesuch des hessischen Vereins auf Grenzacher Boden hatte man sich bereits seit langem gefreut. Stilsichere und musikalisch hervorragend ausgearbeitete Interpretationen konnten das Publikum begeistern. Der Mix aus Arrangements, wie der Farandole aus der L'Arlesienne Suite oder einem Medley aus der Filmmusik zu "Pirates of the Caribbean" oder Orginalwerken, wie der Konzertsuite "Porgy und Bess", zeigten die grosse Bandbreite unserer hessischen Freunde. Das Publikum bedankte sich mit der klaren Forderung nach einer Zugabe. Beide Vereine wollten es nicht verpassen, sich gegenseitig mit regionalen Spezialitäten zu bedanken. Das Bierpräsent der Pfungstädter, welches bereits nach dem Eintreffen unserer Gäste kühl gestellt wurde, konnte einer nächtlichen Verkostung nicht entgehen.

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Der 2. Programmteil wurde durch das Aktivorchester unter der Leitung von Tanja Rauschenberger mit dem 80er Jahre Hit "Rosanna" von der amerikanischen Rockband Toto eröffnet. Nach diesem schwungvollen Auftakt, der das Publikum zu begeistern vermochte, richtete Bernhard Rohn sein Augenmerk auf den Verlust, den das Akkordeon-Orchester Grenzach durch den Tod von Klaus Neuschütz im Oktober hinnehmen musste. Mit den treffenden Worten "der heutige Abend ist eine Zäsur, da die Seele des Vereins nicht mehr unter uns ist und einem sichtbarem Zeichen der Trauer, dem leeren und durch Kerzenschein erleuchteten Platz in den Orchesterreihen, konnte man die Trauer um Klaus nochmals erkennbar ausdrücken. Das Publikum und das Orchester gedachten Klaus mit einem Moment des Schweigens.

Nach der hervorragenden Platzierung in der Höchststufe beim 11. World-Music Festival in Innsbruck, war es dem Orchester ein großes Anliegen dem heimischen Publikum dasjenige Werk, welches erneut zu einem Erfolg verhalf, darzubieten. Exakte Spielweise, nie gehörte Klänge und effektvolle Passagen zeichnen dieses Divertimento Ritmico von Wolfgang Russ aus. Die Ehrungen verdienter Mitglieder konnten im Anschluss von Bernhard Rohn durchgeführt werden.

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Für 15 Jahre passive Mitgliedschaft wurden Friedlinde Asal, Gerd Fricker, Franz Hölzle, Annabel Stoffel, Heinz Weiß und Helmut Wolpensinger geehrt. Die Ehrung für 25 Jahre passive Mitgliedschaft wurde Marianne Blonck, Sonja Bosenick, Reinhard Friedlin, Ingrid Günther und Peter Kowatzki ausgesprochen.

Mit La Tregenda und dem Abschlussstück, der Ouvertüre zu Rossinis Oper "Wilhelm Tell", konnte das Aktiv-Orchester erneut die gebannte Aufmerksamkeit der Zuschauer für sich gewinnen. Die Soloparts von Peer Kostal, Anne Kaßecker, Nepomuk Kindermann, Tobias Jehle und Nicole Rohn in der besagten Ouvertüre zeigten den virtuosen Grad dieses Werkes und das hervorragende Können Aller. Der abschliessende Blick in den entfesselten Saal konnte keinem Spieler, aber auch der Dirigentin, nicht entgehen. Die Zugaben Aproximato und Swisska, letzteres basierend auf einem schweizerischen Volkslied, bildeten den musikalischen, und übrigens gesanglichen Abschluss eines rund um gelungenen Doppelkonzertes.

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Bei warmer Gulaschsuppe, herzlichen Unterhaltungen sowie hauseigener Unterhaltungsmusik, konnten beide Orchester bis zum frühen Morgen ausgelassen feiern. Trotz kurzer Nacht, ist man pünktlich zur Führung durch die Römervilla, im alten Ortskern Grenzachs angetreten. Der geschichtliche Hintergrund vermochte sowohl die hessischen Gäste, als auch den einen oder anderen Grenzacher gleichermaßen zu beeindrucken. Nach einem guten Mittagessen und einer herzlichen Verabschiedung, konnten beide Vereine auf ein erlebnisreiches und musikalisch herausragendes Wochenende zurückblicken.


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Klaus                        Nachruf Dr. Klaus Neuschütz                         

Wir trauern um unseren Klaus und verlieren mit ihm einen treuen Mitspieler und ein langjähriges Vorstandsmitglied - eine Seele des Vereins. Wir trauern um einen guten Freund, er war immer für uns da. Die Erinnerung an ihn werden wir in uns tragen. Danke, Klaus für alles was Du für uns getan hast.

Rede zur Trauerfeier von Bernhard Rohn



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13. Gelungenes Gemeinschaftskonzert mit dem Sommerorchester2013 der Akkordeonjugend Baden-Württemberg, Dirigent Maic Widmann  & ORO - Ostschweizer Regional Akkordeon Orchester, Leitung Bruno Thomann am 29.09.2013 im HdB

Von Anette Göppert - Aktivspielerin:
Letzten Sonntag fand  zu einem einmaligen Konzertabend ein Gemeinschaftskonzert im HdB statt. Ausnahmsweise gestalteten die Spieler des Aktiv-Orchester Grenzach den Abend musikalisch nicht selbst, sondern übernahmen die Organisation und Bewirtung. Der musikalische Teil wurde von zwei Orchestern gestaltet. Zu Beginn spielte das Sommerorchester der Akkordeonjugend Baden-Württemberg, in dem die besten Jugendlichen des Landes spielen. Einzigartig war der Auftritt dadurch, dass das Orchester jedes Jahr neu zusammen gesetzt wird und die Spieler wohl nie wieder in dieser Kombination auftreten werden. Das Konzert in Grenzach  bildete den Abschluss der diesjährigen Tournee durch die Schweiz, sodass das Publikum von den bereits geübten Spielern Großes zu erwarten hatte. Diese Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Das Orchester begeisterte unter anderem durch mitreißende Klänge von Astor Piazolla und Rudolf Würthner. Nach einigen Zugaben wurden die Spieler mit Standing Ovations für ihr Können belohnt.
Im Anschluss daran, spielte das Ostschweizer Akkordeon Orchester ORO, das dem Sommerorchester an Unterhaltsamkeit in nichts nachstand. Durch die amüsante Moderation des Dirigenten und die angenehmen Klänge des Orchesters, war auch dieser Teil des Abends schon viel zu schnell vorüber. Und auch für den Leiter Herr Thomann  war dies ein einmaliges Konzert, da es sein letztes Gastspiel sein sollte. Nach einem Abschiedskonzert in seiner Heimat, wird er in Rente gehen. Der anhaltende Applaus spiegelte auch hier den erfolgreichen und unterhaltsamen Abend wieder.

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Von Herrn Vogl  Oberbadischen Zeitung:
LINK Bericht und Bilder


Bild: Sommerorchester2013 (OV)
P1040883

Bild: ORO (OV)
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12. Akkordeon-Landesjugendwettbewerb 


Das Jugend-Ensemble des Akkordeon-Orchesters Grenzach hat am Samstag, 22. Juni, am 12. Akkordeon-Landesjugendwettbewerb des Landes-Musikrats Baden-Württemberg in der Musikhochschule Freiburg teilgenommen. Unter der Leitung von Anne Kaßecker wurden zwei Stücke vortragen, "Flash" sowie die "Micro-Suite No. 3", beide Stücke sind von Wolfgang Russ.
Für den gelungenen Vortrag gab es 41.6 Punkte und das Prädikat "Hervorragend". Das Ensemble ist damit der aktuelle Akkordeon-Landesjugendmeister.

Jugendensemble_Freiburg

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11. World-Music Festival, Innsbruck

Von Sophie Wintrich:
Am 9. Mai geht es los für uns, das Akkordeon Orchester Grenzach. Wir fahren morgens am Haus der Begegnung in Grenzach ab und erleben eine lustige und unterhaltsame Busfahrt – die Vorfreude auf die gemeinsamen Tage ist spürbar. Bei strahlendem Sonnenschein kommen wir mittags in Innsbruck an. Wir genießen das schöne Wetter mit einem Stadtbummel und bekommen das Goldene Dacherl zu sehen. Anschließend proben wir in unserem Hotel, wobei auch in den zwei Nachbarzimmern fleißig geübt wird und wir somit nicht nur in den Genuss unserer eigenen Stücke kommen. Nach der erfolgreichen ersten Probe verbringt ein Großteil des Orchesters den Abend im hoteleigenen Whirlpool und hat einen riesen Spaß. Wir lassen den schönen ersten Tag in der Stadt oder der Hotelbar ausklingen bzw. gehen pünktlich ins Bett – die Kräfte werden gespart für die nächsten Tage.
Am Freitag beginnt der eigentliche Wettbewerb und die ersten Orchester spielen. Einige von uns haben sich schon vor der gemeinsamen Probe um 10.00h ein paar Teilnehmer angehört, der Rest wird erst zu Probenbeginn wach, dann aber richtig. Die Zeit wird noch einmal richtig ausgenutzt, trotzdem läuft manches schief. Aber unsere Zuversicht bleibt. Nach der Probe geht es zügig ins Kongresszentrum um andere Orchester zu hören, man kennt sich und trifft viele bekannte Spieler. Wir verbringen den Nachmittag in den Vorspielsälen oder bummeln in der Stadt. Das fällt allerdings eher gering aus, da es schon den ganzen Tag regnet. Abends besuchen wir in Gruppen unterschiedliche Akkordeonkünstler. Der Großteil des Orchesters ist beim Galakonzert und darf den Gewinner des letzten World Music Festivals Innsbruck sowie das Bundesorchester hören. Andere bekommen Akkordeonstudenten zu sehen und so gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Abend zu verbringen.

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Es ist Samstag und wir stehen alle pünktlich auf, um das befreundete Orchester aus Novi Sad zu hören. Das hat sich gelohnt, denn wir bekommen einen wirklich phänomenalen Auftritt geboten, der auch mit Standing Ovation des vollbesetzten Saals belohnt wird. Wir sind wieder einmal richtig beeindruckt von der unglaublichen Darbietung dieses Orchesters. Danach haben wir unsere letzte Probe vor dem Auftritt, nach der es nach zügigem Zusammenpacken ins Kongresszentrum zum Aufbauen geht. Wir warten mit bereits aufgeschnallten Akkordeons hinter der Bühne. Und dann geht es los: Ab auf die Bühne, aufbauen, spielen und schwupp ists schon wieder vorbei. Und es war unvergleichbar! Ein riesiger Saal, voll besetzt und ein mega Applaus. Auch wenn nicht alles genau so geklappt hat wie gewünscht, war es doch ein beeindruckendes Erlebnis an so einem Wettbewerb zu spielen. Nachdem wir unsere Instrumente ins Hotel gebracht haben hören wir uns weitere Orchester an oder gehen (bei andauerndem Regen) in die Stadt. Den Abend verbringen wir am Abend der Nationen, wo wir laufend Säle und Musik wechseln können und somit einiges geboten bekommen. Dort und schließlich im Hotel feiern wir unseren Auftritt und genießen den letzten gemeinsamen Abend in Innsbruck.

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Sonntagmorgen fahren wir vom Hotel direkt in die etwas außerhalb liegende Eissporthalle zur Siegerehrung. Wir warten in einer fast vollen Halle gespannt auf unsere Kategorie. Und als wir dann endlich aufgerufen werden – in der Höchstkategorie mit 33 weiteren Orchestern – können wir es kaum fassen. Wir sind 6. Mit Prädikat hervorragend und 43,3 von 50 Punkten! Und Novi Sad wird erster, Gewinner des World Music Festivals 2013! Wir feiern ausgelassen und schaffen es kaum, Abschied zu nehmen und die Heimreise anzutreten. Vor allem Tanja, unserer allerbesten Dirigentin, die uns so weit gebracht hat, gilt ein riesiges Dankeschön. Als wir gegen 20.00h zu Hause am Probelokal ankommen werden wir sehr lieb mit einem Willkommensplakat und Getränken empfangen und schließen die wunderschönen und aufregenden gemeinsamen Tage ab.

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8. Waldbronner Musikpreis


Von Nepomuk Kindermann (14 Jahre):
Am 14. April ging es für das Aktivorchester nach Waldbronn, wo das Waldbronner Musikfestival stattfand. Um 9:30 trafen wir uns am Probelokal, und um 10 ging es schon los. Nach zweieinhalb Stunden unterhaltsamer Fahrt, hatten wir ersteinmal ein paar Stunden Freizeit, in denen wir Essen gehen, anderen Orchestern zuhören oder die Sonne genießen konnten. Anschließend trafen wir uns wieder zum aufbauen und hatten dann kurz Zeit, die Stücke noch einmal durchzugehen. Nach halbstündiger Verzögerung kam nun unser Auftritt. Trotz Platzmangel auf der Bühne absolvierten wir ihn mit einer guten Leistung, was sich auch in der Bewertung auswirkte. Mit dem Prädikat "Hervorragend" und 44 von 50 Punkten erreichten wir den 3. Platz.

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Probewochenende Jugendensemble auf der Ehwaldhütte


Von Marc Neuschütz (13 Jahre):
Also, wo soll ich anfangen bei einem so wunderschönen Wochenende (20.-21. April 2013)… Am besten am Morgen. Wir mussten leider um halb 9 schon abfahren aber wir wollen ja auch genug geprobt haben wenn wir zurückkommen, also lieber etwas früher aufstehen. Wir trafen uns alle vor dem Probelokal. Anne kam 10 Minuten zu spät. . Wir teilten uns auf die Autos auf. Wir kamen nach etwa einer Stunde Fahrt am Waldrand bei der Ehwaldhütte an. Es durften nur 2 Autos runterfahren um das Gepäck abzuladen. Nur Glück, dass ich in einem dieser Autos mitgefahren bin. So war ich der einzige der Schüler der nicht laufen musste . Ich half unten das Gepäck einzuladen, die Fenster zu öffnen usw. Die anderen kamen nach etwa 15 Minuten auch unten an. Kaum hatten wir unsere Sachen in den Schlafraum gestellt und die Tische und Stühle im Gemeindezimmer umgestellt, haben wir schon angefangen zu Proben, während Tobi, Rainer und Brigitte die Sachen eingeräumt haben. Dann gab es auch schon Mittagessen. Es gab Kartoffel- und Wurstsalat. Wir haben noch den ganzen Tag geprobt, und alle 20 Minuten eine Pause gemacht.

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Am Abend haben wir dann alle noch Spiele gespielt, wie Uno oder „Wer bin ich?“. Wir hatten auch an dem Abend über den Psycho-Akkord und den Kettensägenmann geredet… Deshalb sind Rainer, Tobi und Seri raus und haben uns mit einer Kettensäge erschrocken. Das war echt gruselig. Wir haben dann noch bis in den Morgen reingespielt bis wir uns dann schlafen gelegt haben. Am nächsten Morgen mussten wir um 9 Uhr (!)  aufstehen. Wir waren noch alle voll müde. Wir haben gefrühstückt und mussten dann auch schon wieder Proben. Nach dem Mittagessen haben wir unsere Sachen gepackt und sind wieder zum Parkplatz hochgelaufen. Es war wirklich ein wunderschönes Wochenende und ich fände es wirklich genial, wenn man so was öfters wiederholen könnte.

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